Magdeburger Kreisvorsitzende Dr. Lydia Hüskens in das Präsidium des Bundes-FDP gewählt
Veröffentlicht am 23.09.2020 , Autor: HSDr. Lydia Hüskens, Kreisvorsitzende der FDP-Magdeburg und stellvertretende Landesvorsitzende wurde am Wochenende auf dem Bundesparteitag der FDP als Beisitzerin in das Präsidium der Bundespartei gewählt.
"Wir sind aktuell die einzige politische Kraft, die nicht ständig versucht, auch noch Erwachsenen jeden Tag Vorschriften über alles mögliche zu machen; wir sind die einzige Partei, die Politik vom Menschen her denkt und nicht vom Staat. Für uns muss der Staat im Interesse seiner Bürger funktionieren – nicht andersherum", so Lydia Hüskens in ihrer Vorstellungsrede.
Es sei wichtig, dass die ostdeutschen Länder ihre ganz eigenen Erfahrungen in die Arbeit der Parteispitze einbringen. Der komplette gesellschaftliche Umbruch der vergangenen Jahre, der in den ostdeutschen Bundesländern zu meistern war, brachte Erfahrungen mit sich, die in der Zukunft für den zu erwartenden wirtschaftlichen Strukturwandel wertvoll seien. Zudem sei Unfreiheit bei vielen Menschen noch kein abstrakter Begriff, weshalb deutlich kritischer mit staatlicher Bevormundung umgegangen würde.
"Auch in unserer Partei, die sich sehr bewußt als gesamtdeutsche Partei versteht, gibt es zudem immer wieder einmal die Tendenz, vor allem Probleme zu lösen, die es in westdeutschen Großstädten gibt, wenn z.B. vehement über Mietendeckel und Wohnungsnot in Berlin, München oder Hamburg diskutiert wird , dabei der Leerstand oder der Rückzug der öffentlichen Infrastruktur aus dem ländlichen Raum etwa in Mecklenburg-Vorpommern oder Sachsen-Anhalt ausgeblendet wird". Alle Probleme seien wichtig und müßten gelöst werden, was aber nur gelinge, wenn auch alle Probleme gesehen werden.
https://youtu.be/swuR82qxdMY